25.08.2021

Weltweiter Gebetstag für verfolgte Christen am 14. November

Schink: Auch 2021 wieder beteiligen und Gottesdienst etc. jetzt schon planen!

„Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. (…) Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende“ (Matth. 28, 18+20).

Was für Verheißungen! Uns geht das Herz bei diesen Zusagen von Jesus auf. Gleichzeitig verdeutlicht der Textzusammenhang, wie existentiell notwendig diese Mutmachenden und tröstenden Worte für die Jünger Jesu sein werden. Diese geistliche Realität wird sie durch Verfolgungssituationen tragen, in denen die äußerlich erlebten Verhältnisse so ganz anders aussehen. Der weltweite Gebetstag für verfolgte Christen bietet die Chance, diese geistlichen Wahrheiten bekennend über und für unsere verfolgten Mitchristen zu beten. Gebet bewegt das Herz und den Arm Gottes. Fürbitte kommt nicht leer zurück, sondern öffnet unser Herz für die diskriminierten, bedrängten und bedrohten Christen. Gerne würden wir davon berichten, dass uns die Gebetsanliegen ausgehen, weil die Verfolgung nachgelassen hätte, oder sogar, dass der Weltweite Gebetstag nun obsolet sei. Leider ist das Gegenteil der Fall. Die Verfolgung wird schlimmer, die Nöte werden größer und der Druck steigt. Unser Gebet ist für den unter Verfolgung leidenden Teil der zueinander gehörenden Gottesfamilie daher immer wichtiger.

Lassen Sie sich auch 2021 durch diesen Gebetstag zu „mehr“ inspirieren: Regelmäßiges persönliches Gebet für die verfolgte Gemeinde und weitere Veranstaltungen zu diesem Thema. Wer aktuell informiert ist, z.B. durch die Webseite der Evangelischen Allianz, die Gebets-App oder Gebetshefte, wird motiviert sein, weiter und intensiver zu beten. Danke, wenn Sie dabei mitwirken!

Dr. Reinhardt Schink