31.08.2020
Weltweiter Gebetstag für verfolgte Christen am 8. November 2020
Reinhardt Schink: "Lassen Sie sich durch diesen Gebetstag zu „mehr“ inspirieren..."
Liebe Geschwister,
„Himmel und Erde werden vergehen; aber meine Worte werden nicht vergehen“ (Matth. 24, 35).
„Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden. (…) Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende“ (Matth. 28, 18+20).
Was für Verheißungen! Uns geht das Herz bei diesen Zusagen von Jesus auf. Gleichzeitig verdeutlicht der Textzusammenhang, wie existentiell notwendig diese Mut-machenden und tröstenden Worte für die Jünger Jesu sein werden. Diese geistliche Realität wird sie durch Verfolgungssituationen tragen, in denen die äußerlich erlebten Verhältnisse so ganz anders aussehen. Der weltweite Gebetstag für verfolgte Christen bietet die Chance, diese geistlichen Wahrheiten bekennend über und für unsere verfolgten Mitchristen zu beten. Gebet bewegt das Herz und den Arm Gottes. Fürbitte kommt nicht leer zurück, sondern öffnet unser Herz für die diskriminierten, bedrängten und bedrohten Christen.
Gerne würden wir davon berichten, dass uns die Gebetsanliegen ausgehen, weil die Verfolgung nachgelassen hätte, oder sogar, dass der Weltweite Gebetstag nun obsolet sei. Leider ist das Gegenteil der Fall. Die Verfolgung wird schlimmer, die Nöte werden größer und der Druck steigt. Unser Gebet ist für den unter Verfolgung leidenden Teil der zueinander gehörenden Gottesfamilie daher immer wichtiger.
Lassen Sie sich durch diesen Gebetstag zu „mehr“ inspirieren: Regelmäßiges persönliches Gebet für die verfolgte Gemeinde und weitere Veranstaltungen zu diesem Thema. Wer aktuell informiert ist, z.B. durch die Webseite der Deutschen Evangelischen Allianz, die Gebets-App oder Gebetshefte, wird motiviert sein, weiter und intensiver zu beten.
Danke, wenn Sie dabei mitwirken!
Ihr Dr. Reinhardt Schink