22.01.2018
Allianzbeauftragter Heimowski: Sie wissen, dass Gott gut ist
Christen müssen nicht verzweifeln
Bergneustadt/Essen/Wuppertal (idea) – Christen müssen trotz der Not in der Welt nicht verzweifeln. Diese Meinung vertrat der Beauftragte der Evangelischen Allianz in Berlin, Uwe Heimowski, bei einem Gebetsabend der Evangelischen Allianz Bergneustadt im Forum Wiedenest. Gott habe das letzte Wort im Leben jedes Menschen und in der Geschichte, sagte Heimowski vor 70 Besuchern in einem geistlichen Wort zur Josef-Geschichte aus dem Alten Testament (1. Buch Mose 37-50). In vielen Ländern der Erde gebe es Hunger, Not, Sklaverei, Christenverfolgung und politische Unsicherheit. Christen wüssten aber, dass Gott gut sei und ihnen „alles zum Besten dienen“ werde (Römer 8, 28). „Aus dieser Gewissheit wächst Geduld und zugleich die Kraft, für das Reich Gottes zu arbeiten“, so Heimowski. Josef sei ein Beispiel dafür, „wie ein Glaubender zu einem guten Ende kommen kann: Er war integer, er übernahm Verantwortung und er war vergebungsbereit.“
Werth: Christus ist durch die Gemeinde gegenwärtig
Der ehemalige Vorstandsvorsitzende von ERF Medien, Jürgen Werth (Wetzlar), erklärte in einem Gottesdienst in Wuppertal, dass Jesus Christus durch seine Gemeinde in der Welt gegenwärtig sei. Die Feier mit 80 Teilnehmern wurde von der Evangelischen Allianz Wuppertal organisiert und am 21. Januar als Abschlussgottesdienst der Allianzgebetswoche von dem Fernsehsender Bibel TV ausgestrahlt. Werth sprach in seiner Predigt über das Motto der Gebetswoche „Als Pilger und Fremde unterwegs“. Es sei die Aufgabe der Christen, Jesu Licht und seine Herrlichkeit in die Welt zu tragen. „Das ist nicht ohne. Denn er führt uns vielleicht an einen Platz, an den wir uns alleine nicht gewagt hätten. Und zu Menschen, um die wir einen Bogen gemacht hätten“, so Werth.
Pompe: Christen müssen gnädig und wahrhaftig sein
Der Leiter des EKD-Zentrums „Mission in der Region“, Hans-Herrmann Pompe (Dortmund), sagte in dem Abschlussgottesdienst der Evangelischen Allianz Essen, Christen sollten in der Nachfolge Jesu sowohl wahrhaftig als auch gnädig sein. „Es gibt keine Gnade ohne Ehrlichkeit, denn erst sie schafft Raum für Begegnung. Und Wahrheit ohne Gnade ist unbarmherzig, kann Menschen vernichten“, erklärte Pompe vor 400 Zuhörern. In Johannes 1,14 berichte die Bibel, dass Jesus selbst „wunderbar großzügig und durch und durch wahr“ gewesen sei. Deshalb sollten auch Christen „beides zugleich und nicht eines ohne das andere“ sein.