Mahngottesdienst zum Thema: "Das zweite Opfer einer Abtreibung ist die Frau"

Organisiert von: Bonner Christen für das Leben

Nach US-amerikanischen Untersuchungen leiden 54% der Frauen, die ihr Kind abgetrieben haben, dauerhaft unter Alpträumen, 62% unter Schuldgefühlen.

Viele Frauen fühlen sich besonders stark um den Zeitraum des errechneten Geburtstermines schuldig und werden beim Anblick eines Kindes, das sich im Alter des getöteten Kindes befindet, stark depressiv.

Diese Symptome werden in den USA bereits als Post-Abortion-Syndrom anerkannt. In Deutschland wird über dieses Thema nicht publiziert. Deutsche Medien nehmen in Bezug auf Abtreibung eine neutrale bis zustimmende Haltung ein.

Der Mahngottesdienst soll den Blick richten auf das zweite Opfer einer Abtreibung, auf die Frau, die abgetrieben hat. Im Gottesdienst wird mit Liedern und Texten der Wert betont, den Gott bereits dem für uns (noch) unsichtbaren Embryo zumisst. Kurzinfos informieren über das Post-Abortion-Syndrom, Mitarbeiterinnen am Stand verweisen auf Handzettel und Selbsthilfegruppen und bieten Gespräche an. Naomi Jean Ballett, Studentin des Bibelseminars in Bonn, wird die Predigt halten und auf die Heilung und Vergebung durch Jesus Christus hinweisen.