20.03.2002

Die Verantwortung der Christen in Europa

Kongress mit 1.000 Führungskräften in Budapest

Die Verantwortung der Christen in Europa

Kongress mit 1.000 Führungskräften in Budapest

London/Kandern. 1000 christliche Leiter aus 35 europäischen Ländern werden sich vom 27. bis 30. April in Budapest, Ungarn, treffen. Unter dem Motto „HOPE. 21“ wird die Rolle und Verantwortung der Christen für die Zukunft Europas besprochen. Der ungarische Premierminister, Viktor Orban, wird die Tagung im Kongresszentrum voraussichtlich eröffnen.

Veranstalter ist „Hope for Europe“ (Hoffnung für Europa), ein Netzwerk, zum dem die Europäische Evangelikale Allianz (EEA), das Lausanner Komitee und christliche Organisationen, die europaweit tätig sind, gehören. Vertreter von zahlreichen europäischen Kirchensynoden und Glaubensgemeinschaften werden zu diesem Kongress kommen. Die Redner in den Plenarveranstaltungen sind Stuart McAllister (Schottland), Kalevi Lehtinen (Finnland), Roland und Elke Werner (Deutschland) sowie der Brasilianer Valdir Steuernagel, der die Rolle Europas am Anfang des neuen Jahrhunderts aus außereuropäischer Sicht beschreiben wird.

In 26 parallel stattfindenden Foren beraten die Teilnehmer über folgende Themen: Apologetik, Kunst, Beruf und Wirtschaft, Gemeindegründung, Gemeindewachstum, Kommunikation, Missionsarbeit in Städten, Bildung, Gesundheitswesen, Politik, Evangelisation, Schulung von Leitern, Behinderten-Mission, Familie, Männerbewegung, Gebet, Versöhnung, Entwicklungshilfe, Sport, Theologie, Frauen in Leiterschaft, Anbetung, Weltmission und Jugendarbeit. Diese Beratungen haben zum Ziel, europaweit Beziehungen unter den Menschen in den einzelnen Arbeitsgebieten zu knüpfen und deren Kooperation zu fördern.

Wie der Name HOPE.21 ausdrückt, ist das Ziel des Kongresses, die konkrete Hoffnung auf der Basis der christlichen Botschaft in Europa im 21. Jahrhundert darzustellen. Showell-Rogers, Generalsekretär der EEA und Kongressleiter, ist überzeugt, dass Christen in Europa ihre Vision und ihren Glauben zurückgewinnen und für das 21. Jahrhundert erneuern müssen. „Auch Europäer haben am 11. September einen schweren Schock erlitten. Überall suchen Menschen nach Hoffnung und der Bedeutung ihres Lebens. Wir glauben, dass es viele gute Gründe gibt, eine Hoffnung für morgen zu haben, die im Erbe biblischer Hoffnung begründet liegt.“ Nicht nur Politiker und Wirtschaftsführungskräfte hätten etwas zur Zukunft Europas zu sagen, auch Christen könnten einen guten Beitrag in dieser Diskussion leisten. Anmeldungen sind noch möglich: HOPE21@YWAMEurope.org.

Nähere Informationen zum Programm:
Annette Reiss, European Evangelical Alliance, Whitefield House, 186 Kennington Park Rd, London SE11 4BT, UK, Tel. +44 207 582 7276 / Fax + 44 207 582 2043, email: EEAoffice@cs.com

Anmeldung:
Saskia Been, Zwarteweg 10, 8181PD Heerde, The Netherlands, Tel. +31 578 696975 / Fax +31 578 696978, e-mail: HOPE21@YWAMEurope.org