11.03.2002

AUFBRUCH INS JAHR 2004 - DER NÄCHSTE "JESUS-TAG" KOMMT!

Mit einem neu formierten Leitungskreis haben die ersten Vorbereitungen für den nächsten Jesus-Tag im Jahr 2004 begonnen. Nach der letzten Großveranstaltung am 20. Mai 2000, zu der rund 50.000 Christen in der Innenstadt von Berlin zusammenkamen, soll es unter dem Motto „Gemeinsam Jesus bekennen“ weitergehen. Der 19köpfige Leitungskreis sieht sich selbst als hoffnungsvollen Ausdruck einer immer breiter werdenden Koalition all derer, die „gemeinsam Jesus bekennen“: Vertreter der beiden Großkirchen, verschiedener Freikirchen und Missionswerke haben hier zueinander gefunden; Christen aus dem Bereich der Evangelischen Allianz, aus der charismatischen Bewegung der Landes- und Freikirchen und der „Charismatischen Erneuerung“ (katholisch) wollen den Weg bis zum nächsten Jesus-Tag im Jahr 2004 gemeinsam gehen.

Zweieinhalb Jahre vor der Großveranstaltung hat der Leitungskreis in Berlin einen neuen Vorstand gewählt: Ihm gehören an als 1. Vorsitzender Axel Nehlsen (Pfarrer im Foyer an der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche in Berlin und Mitglied im Hauptvorstand der Deutschen Evangelischen Allianz), als stellvertretende Vorsitzende Hannelore Illgen (Bund freikirchlicher Pfingstgemeinden und Vorsitzende von Filia – christliches Forum für Frauen) sowie Pfarrer Rudolf Westerheide (Referent der Deutschen Ev. Allianz) und die brandenburgische Pfarrerin Astrid Eichler. Der Vorstand soll später erweitert werden.

Als Termin für den Jesus-Tag im Jahr 2004 wurde der 11. September festgelegt. „Dieser Tag ist bereits als trauriges Datum am Beginn des neuen Jahrtausends in die Geschichtsbücher eingegangen. Zugleich fordert er uns heraus zum ernsthaften Gebet für unsere Welt und zur Umkehr innerhalb der Gemeinde Jesu“, erläutern die Veranstalter den Termin. Sie sehen den Jesus-Tag 2004 eingefügt in eine Reihe von christlichen Großveranstaltungen, die ähnliche Ziele verfolgen und die vom Leitungskreis ausdrücklich unterstützt werden: So stehen sowohl Pro Christ (2003) und die „Impuls-Tour“ der Evangelischen Allianz (2004) als auch der Gebetstag der Frauenbewegung „Filia“ und das „Christival“ im Herbst dieses Jahres für die Sehnsucht nach einem geistlichen Aufbruch in unserem Land und für den Aufruf zum gemeinsamen Gebet. Der „Jesus-Tag“ will primär Ausdruck einer Gebetsbewegung sein, wobei man auch den Ausdrucksformen der jungen Generation Raum geben will.

Anknüpfend an die Tradition der „Jesus-Märsche“ (1992 und 1994 in Berlin) und vor allem des Jesus-Tages (2000 in Berlin) betont die Initiativ-Gruppe folgende Anliegen: Christen aus verschiedenen konfessionellen Hintergründen und Prägungen bezeugen ihre Einheit im gemeinsamen Glauben an Jesus Christus. Christen treten heraus aus ihren „Kirchenmauern“ und bekennen öffentlich und offensiv ihren gekreuzigten, auferstandenen und wiederkommenden Herrn. Christen kommen aus allen Teilen unseres Landes zusammen, um im Gebet einzustehen für Erneuerung in Kirche und Gesellschaft durch Gottes Geist.