21.01.2002

"Eine einfache, gut verständliche Beschreibung des Glaubens an Jesus Christus"

Deutsche Evangelische Allianz weist Kritik an „Kraft zum Leben“ zurück<br />Württembergs „Offene Kirche“ verbreitet Fehlinformationen über Glaubenskampagne

"Eine einfache, gut verständliche Beschreibung des Glaubens an Jesus Christus"

Deutsche Evangelische Allianz weist Kritik an „Kraft zum Leben“ zurück
Württembergs „Offene Kirche“ verbreitet Fehlinformationen über Glaubenskampagne

Der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb, weist die Kritik der württembergischen Gruppierung „Offene Kirche“ an der Kampagne „Kraft zum Leben“ zurück. Weder gibt es eine „naive wie unkritische Euphorie“, wie die Gruppe unterstellt, noch hat sich die württembergische Landeskirche von der Kampagne distanziert. Der Theologische Dezernent in der Kirchenleitung, Ober-kirchenrat Heiner Küenzlen, erklärte bereits am 9. Januar in einer Pressemitteilung: „Grundsätzlich sind alle Initiativen zu begrüßen, die Menschen zu einem lebendigen Glauben führen.“ Das ist auch die Position der Deutschen Evangelischen Allianz. Die landeskirchliche Weltanschauungsbeauftragte, Pfarrerin Annette Kick, erklärte, die in einem Zeitungsbericht wiedergegebenen ablehnenden Äußerungen nicht getan zu haben. Anscheinend zieht es die Offene Kirche vor, anstelle eigener Recherchen falsche Medienberichte zu verbreiten.

Falsch sind auch die Behauptung der „Offenen Kirche“ über die für die Kampagne „Kraft zum Leben“ verantwortliche DeMoss-Stiftung. Diese hat mit der Moonsekte nichts zu tun und unterstützt sie in keiner Weise. Auch will sie die Rechte der Frau nicht beschneiden. Wie kommt die „Offene Kirche“ auf die Idee, dass die Präsidentin der DeMoss-Stiftung, Nancy DeMoss, an der Beschränkung ihrer Rechte interessiert zu sein?

In dem Buch „Kraft zum Leben“ geht es um eine einfache, gut verständliche Beschreibung des Glaubens an Jesus Christus. Was hat die „Offene Kirche“ daran auszusetzen? Das einzig Bedauerliche ist, dass die DeMoss-Stiftung im Vorfeld der Kampagne keine Kontakte zu christlichen Organisationen in Deutschland aufnahm.