Christoph Irion (geb. 1964) ist Journalist und Politikwissenschaftler. Seit 2014 ist er Geschäftsführer der Christlichen Medieninitiative pro in Wetzlar (früher: KEP).
Irion war Chefredakteur bei der selbstständigen Regionalzeitung Reutlinger General-Anzeiger (2005-2013), seit 2002 leitete er dort das Ressort Politik/Nachrichten. Zuvor hatte er rund sieben Jahre als Politikredakteur für Berliner Tageszeitungen gearbeitet, zuletzt als Leitender Politikredakteur bei Berliner Morgenpost und Die Welt. Irion volontierte beim Hamburger Abendblatt, er ist Absolvent der Journalistenschule Axel Springer. Zudem arbeitete er sechs Jahre lang für öffentlich-rechtliche und private Fernsehsender, u.a. als Redakteur für SAT1 in Hamburg.
Als Reporter berichtete Irion aus aller Welt, als Autor recherchierte und schrieb er Exklusiv-Portraits und -Interviews, u.a. über/mit Henry Kissinger, Jean-Claude Juncker, Helmut Schmidt, Helmut Kohl, Gerhard Schröder, Claudia Roth, Sarah Wagenknecht oder Reinhold Messner.
Irion ist u.a. Träger des „Wächterpreises der Tagespresse" (2001) sowie des Christlichen Medienpreises „Goldener Kompass“ (1999). Er war Jurymitglied beim Theodor-Wolff-Preis. Über sieben Jahre hatte Irion einen Lehrauftrag am Institut für Kommunikationswissenschaften der Universität Hohenheim, seit 2015 ist er Lehrbeauftragter an der Ev. Hochschule Tabor in Marburg. Thema der Diplomarbeit, Uni Hamburg (1992): „Klimaschutz im politischen Entscheidungsprozess.“
Irion ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder.