Liebe Freunde der Evangelischen Allianz,
Vielen Dank an alle, die unseren Impuls aufgegriffen und den heutigen Tag besonders genutzt haben zum Gebet für verfolgte und diskriminierte Christen. Wir freuen uns hierüber und über Ihre evtl. Rückmeldung oder Anregung zu diesem Thema. Dieses ist allerdings nicht an einen besonderen Tag gebunden. Sie können jederzeit das Anliegen noch aufnehmen und in Ihre Gemeinde / Ihren Hauskreis bringen. Herzlichen Dank dafür! Denn damit leisten Sie auch einen Beitrag, Frieden zu stiften. Kein aufrichtiges Gebet ist jemals umsonst. Unser Vater im Himmel hört auf die Bitten seiner Kinder, ganz besonders auch auf die Gebete für die Seinen in Not und Verfolgung. Er lenkt die Geschicke und die Geschichte. "Selig sind, die Frieden stiften; denn sie werden Gottes Kinder heißen." So sagt es uns ein Vers aus dem Matthäusevangelium ( Matth. 5, 9) zum heutigen Sonntag, dem Auftakt der "Friedensdekade". Gemeinsam mit der ACK laden wir herzlich dazu ein, sich auch hieran zu beteiligen. Denn: Christen setzen sich für den Frieden und für ein Friedenszeugnis in der Gesellschaft ein. Das Friedensthema wird in den in den zehn Tagen vor dem Buß- und Bettag in Gottesdiensten und Veranstaltungen besonders wahrgenommen. Die Idee wurde einst in den Niederlanden geboren und 1980 in West- und Ostdeutschland aufgenommen. Kirchen und Friedensgruppen in unserem Land arbeiten seitdem im Rahmen der Friedensdekade zusammen. Und immer dann, wenn es um Einheit geht, die vom Geist Jesu bestimmt ist, sind wir als Evangelische Allianz dabei. Lesen Sie hierzu auch unsere " Gedanken zu Herausforderungen in der gegenwärtigen Corona-Krise", die in diesem Geist der Einheit von vielen Verantwortlichen aus Frei-/Kirchen, Gemeinden, Werken und Verbänden unterstützt und getragen wird. Wir glauben, dass es elementar wichtig ist, die geistliche Dimension der gegenwärtigen Lage zu thematisieren. Darum ermutigen wir unsere Mitchristen zum Verzicht auf Aktionismus und zu mehr Gelassenheit, Tiefgang, Besinnung und Ausrichtung auf Jesus Christus. Christen haben Hoffnung, die über das natürliche Leben hinausgeht.
So bleiben wir gemeinsam im Blick auf die gegenwärtige Lage aufmerksam und im Gebet verbunden, Ihr Dr. Reinhardt Schink
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