Liebe Freunde der Evangelischen Allianz,
Die Evangelische Allianz setzt sich seit ihrer Gründung im 19. Jahrhundert für Evangelisation und Religionsfreiheit ein. Keinem Menschen soll vorgeschrieben werden, welcher Religion er anzugehören habe und keinem Menschen darf verboten werden, seinen Glauben zu wechseln. Kein Strafgesetz soll die Ausübung des persönlichen Glaubens behindern oder einen Wechsel der Religionszugehörigkeit mit dem Tode bedrohen. Dies klingt für uns selbstverständlich. Nur leider ist dies in weiten Teilen der Erde nicht der Fall. Stattdessen werden Mission und Evangelisation behindert oder gar unter Strafe gestellt. Und die Bekehrung zum Christentum ist in manchen Ländern zum Gefährlichsten geworden, das man gegenwärtig tun kann. Deshalb ist der Internationale Gebetstag für verfolgte Christen am 13. November 2022 so wichtig. Er ist ein sichtbares Zeichen, dass wir diejenigen nicht vergessen, die wegen ihres Glaubens an Jesus Christus verfolgt werden. Und er ist Ausdruck unseres Glaubens, dass das Gebet viel vermag: Es verändert Herzen und Situationen. Es ermutigt unsere Geschwister in Not und bekennt Gottes fürsorgende Gegenwart in ihren schwierigen Situationen. Der Internationale Gebetstag für verfolgte Christen wurde vor 25 Jahren von der Weltweiten Evangelischen Allianz ins Leben gerufen und seitdem von einer großen Zahl von Gemeinden und Werken übernommen, von denen viele am ersten oder zweiten Sonntag im November besondere Gottesdienste oder Veranstaltungen anbieten.
Danke, wenn auch Sie sich am weltweiten Gebet für die verfolgte Christen beteiligen!
Ihr Dr. Reinhardt Schink
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