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Newsletter der Evangelischen Allianz in Deutschland
 
13. November 2021
 
 
 
 
Liebe Freunde der Evangelischen Allianz,
 
Aktuelle Einladung zum weltweiten Gebetstag für verfolgte Christen am 14. November 2021

Unterwegs hatten die Frauen sich noch gefragt: „Wer wird uns den schweren Verschlussstein vom Grabeingang wegwälzen?“ (nach Markus 16:3). Geht es uns nicht wie den Frauen am Ostermorgen, wenn wir an unsere verfolgten Geschwister denken? In vielen Ländern werden sie marginalisiert, diskriminiert, in Kerkerzellen gesperrt oder sogar mit dem Tode bedroht. Menschlich betrachtet ist ihre Situation hoffnungslos. Und wir fühlen uns hilflos. Zum Helfen reichen unsere Möglichkeiten ebenso wenig wie die Kraft der Frauen, um den Stein vor dem Grab weg zu wälzen. Und doch haben die Frauen sich aufgemacht. Trotz des Todes wurden sie aktiv. Sie haben das getan, was sie konnten. Es war Ausdruck ihrer Liebe, dass sie wohlriechende Öle kauften und sich frühmorgens zum Grab aufmachten, obwohl sie gar nicht wussten, ob sie ihr Vorhaben würden ausführen können. Ihr Handeln würde weder etwas am Tod Jesu ändern, noch würde es ihre zerstörte Hoffnung oder ihre geplatzten Lebensträume wiederbeleben. Und doch brachen sie auf. Es war ein sichtbares Zeichen ihrer Liebe und ihrer Identifikation mit Jesus Christus.
Ich lade Sie ein, sich mit der gleichen Haltung der Liebe und Identifikation am „Weltweiten Gebetstag für verfolgte Christen“ zu beteiligen. Menschlich betrachtet haben wir noch nicht einmal die Möglichkeit, die schweren Steine der Diskriminierung zu beseitigen. Und was können wir schon der brutalen Macht des Todes entgegensetzen? Aber der Glaube kennt die umfassende Wirklichkeit des Lebens. Er bleibt nicht beim Vordergründigen stehen, sondern sieht hindurch auf die Ewigkeit. Fürbitte heilt Wunden. Der Heilige Geist verdrängt - noch viel mehr als die wohlriechenden Öle - den Gestank des Todes. Und die Proklamation der Herrschaft Jesu öffnet verschlossene Türen des Todes. Das Leben bricht sich Bahn.
 
Es ist richtig, die Verfolgung wird schlimmer, die Nöte werden größer und der Druck steigt. Deshalb: Beten wir gemeinsam mit unseren weltweit verfolgten Geschwistern und bekennen die Auferstehungs-Kraft unseres wiederkommenden HERRN!

Ihr
Dr. Reinhardt Schink
 
 
 
 

Dr. Reinhardt Schink

© Christian Hönig

 
 
 
 
Gebet für verfolgte Christen
am 14. November um 20:21 Uhr
 
Danke an alle Gemeinden und Einzelne - Männer und Frauen - die sich an dieser weltweiten Gebetsgemeinschaft beteiligen. Auch ganz kurzfristig kann man sich zum EAD-Gebet für die verfolgten Christen einklinken: Am Sonntag, 14.11. in der Zeit von 20:21 - 21:00 Uhr online. Anmeldung hier (auf Zoom)!
 
 

 
 
 
 
Augenblick - von Gott angesehen
Ein Beitrag aus dem Arbeitskreis Frauen
 
"Blicke kommunizieren nicht immer freundliche Botschaften. Der Kinderwunsch von Sarah war so groß, dass sie ihren Mann bat, die Sklavin Hagar an ihrer Stelle zu schwängern. Als Hagar tatsächlich schwanger wurde, begann diese, auf ihre unfruchtbare Herrin herabzublicken. Das verletzte Sarah, und sie rächte sich, indem sie Hagar mit mehr als nur Blicken demütigte. Hagar floh in die Wüste, und dort erhielt sie eine Botschaft von Gott, der nicht auf sie, die rebellische Sklavin, herabsah..." (Sonja Plapper)
 
 

 
 
 
 
Frauen in der islamischen Gesellschaft
Islam-Arbeitshilfe Nr. 15 aus der Reihe der Arbeitshilfen zum Thema Islam und Muslime
 
Viele Christinnen und Christen kennen oder haben näheren Kontakten zu Muslimen – und wollen ihre Religion, ihre Überzeugungen und die Glaubenspraxis der Menschen verstehen, mit denen sie in ihrem Umfeld zusammenleben; auch um mit ihnen ins Gespräch über den Glauben zu kommen. Diesen Fragen sind die (ca. 20) Arbeitshilfen des Arbeitskreises Islam gewidmet. Sie geben Einblick in Alltag und Praxis des (gemeinsamen) Betens, Zusammenlebens mit Christen oder Fragen nach Tod, Menschenrechten, Konversion (Glaubensübertritt), Kindererziehung, Frauen und vielem mehr.
Die Stellung der Frau in der islamischen Gesellschaft ist ein komplexes und viel diskutiertes Thema, zu dem es in den mehr als 40 islamischen Ländern kontroverse Meinungen gibt.
 
 

 
 
 
 
Perlenschatz: Hilfe für Frauen in Not
 
Perlenschatz e. V. schützt bundesweit Frauen, die von häuslicher Gewalt betroffen und von Zwangsheirat oder dem sogenannten Mord im Namen der „Ehre“ bedroht sind. Unter dem Motto „Eine echte Chance auf Integration“ unterstützt der gemeinnützige Verein Frauen dabei, ein selbstbestimmtes Leben in Würde zu führen. Um sie in ihrer Kultur abzuholen und ihnen nach dem Verlassen des Gewaltumfelds einen Familienersatz zu bieten, leben die Frauen und ihre Kinder in einer Wohn- und Lebensgemeinschaft mit Hauseltern, die selbst achteinhalb Jahre lang in Zentralasien gelebt haben. Mit verschiedenen Angeboten werden die Schutzbefohlenen intensiv und so lange begleitet, bis ihre persönlichen Verhältnisse wie etwa Scheidungen, Sorgerechts- oder Umgangsfragen geklärt sowie Lebensperspektiven entwickelt sind und sie sich sicher genug fühlen, um in eine eigene Wohnung zu ziehen. Die gemeinnützige Organisation gehört zum Netzwerk der Evangelischen Allianz in Deutschland.
 
 

perlenschatz.info

 
 
 
 
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