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Newsletter der Evangelischen Allianz in Deutschland
 
19. Mai 2020
 
 
 
 
Liebe Freunde der Evangelischen Allianz,
 
„Denksteine“ aufrichten
 
Das Volk Israel stand am Jordan. Sie hatten die Größe Gottes bei der Befreiung aus der Sklaverei in Ägypten erlebt. Die lange Zeit der Wüstenwanderung hatte sie gelehrt, dass die eigenen Wege zum vermeintlichen Glück nicht ins gelobte Land führten. Anstatt eines Lebens in Fülle mussten sie in einer unwirtlichen Umgebung ums Überleben kämpfen. Und doch erlebten sie die gnädige Fürsorge ihres Gottes. Trotz ihres Ungehorsams war ER bei ihnen und stand in Treue zu seinen Verheißungen.
Und nun war vor ihnen der Jordan und am anderen Ufer lag das verheißene Land. Obwohl der Jordan Hochwasser führte, konnten sie auf wundersame Weise den Fluss trockenen Fußes überqueren. Sie nahmen aus dem Bachbett 12 Steine als „Denksteine“ zur Erinnerung mit (vgl. Josua 4). Vor ihnen lag die stark befestigte Stadt Jericho, die sie dann durch ein Wunder werden einnehmen können. Danach würde ein mühsamer Kampf beginnen, um die restlichen Gebiete zu gewinnen.
 
Mir scheint, dass unsere heutige Lage viele Parallelen zu der damaligen Situation hat. Einiges liegt auf der Hand, anderes ist weniger offensichtlich. Beispielsweise überlesen wir leicht die Episode mit den 12 Denksteinen. Aber wäre es nicht auch an der Zeit, wie die Israeliten solche "Denksteine" aufzurichten? Natürlich, die Herausforderungen in Verbindung mit Corona werden uns noch lange begleiten. Mancher „Kampf“ wird uns noch bevorstehen. In Allem benötigen wir das Handeln und Eingreifen Gottes. In Manchem sogar Wunder.
Trotzdem dürfen wir inmitten aller bevorstehenden Aufgaben zur Bewältigung der Krise und im Angesicht aller Umbrüche uns die vielfältigen Geschichten der Treue unseres großen Gottes erzählen. Aller Unsicherheit setzen wir das Bekenntnis entgegen, dass "Gottes Arm nicht zu kurz zum Helfen ist" (Jesaja 59,1). In dem Maße, in dem wir unsere Knie vor unserem wiederkommenden Herrn beugen, können wir ebenso seine guten Verheißungen über uns und unserer Welt proklamierend beten. Wir dürfen uns gegenseitig mit Zeugnissen der Dankbarkeit ermutigen. All dies sind solche "Denksteine", die uns daran erinnern, dass wir in der Hand unseres lebendigen Gottes stehen, der Himmel und Erde geschaffen hat.
 
Mit diesem Newsletter wollen wir beginnen, solche „Denksteine“ aufzurichten, die uns selbst ermutigen und auch ein Zeugnis für unsere Gesellschaft sind. Petrus fordert uns auf, allezeit Rechenschaft von der Hoffnung zu geben, die in uns ist (1. Petr. 3,15). Die christliche Hoffnung ist nicht ein naives Wishful-Thinking, sondern Realismus pur, weil ihr Fundament zuverlässig ist. Sie gründet sich auf denjenigen, der treu zu seinem Wort steht und dem alle Macht im Himmel und auf Erden gegeben ist.

Diese Botschaft sind wir unserer Gesellschaft schuldig. Gleichzeitig ist die Hoffnung der Schlüssel zum Herzen unserer Mitmenschen. Darum ist dieser Newsletter auch der Startpunkt zu einer ganz besonderen Mut-Mach Aktion, diese Hoffnung auf eine ganz einfache Art zu teilen (s.u.). Lassen Sie sich überraschen!
 
Vielen Dank für alle Verbundenheit!
Ihr
 
Dr. Reinhardt Schink
 
 
 
 

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GUTE NACHRICHT: GUTE ZUKUNFT!
Mund-Nasen-Schutz als Mut-Mach Aktion für Gemeinden...
 
Im Netzwerk der EAD bieten wir verantwortlichen Pfarrern und Leitern in Kirchen, Gemeinden, örtlichen Allianzen, Werken und Verbänden - kostenlose Atemmasken in guter Qualität zur Bestellung in größerer Stückzahl (ab 50 Stück) an. Ermöglicht wird dies in Kooperation mit der Dr. Wandel-Stiftung. Das Besondere: Die Atemmasken werden in einer ansprechend gestalteten Verpackung geliefert, die mit einem kurzen mutmachenden Satz sowie einem Bibelvers bedruckt ist. So eignet sich die verpackte Atemmaske als niederschwelliger Einstieg in Gespräche über den Glauben und zur Einladung in einen Gottesdienst. Gemeindemitglieder können mehrere Masken geschenkt bekommen: Eine, um selber guten Gewissens wieder an einem Präsenz-Gottesdienst teilnehmen zu können, und weitere, um Nachbarn etc. einzuladen. Die Pfingstgottesdienste sind hierfür ein hervorragender Startpunkt. Die Aktion wird aber auch danach noch weiterlaufen. Die Masken können auch zur Markierung der möglichen Plätze verwenden (= man darf sich nur auf einen Platz setzen, an dem eine Maske in der Verpackung liegt - damit wird die Vorschriften zum Mindestabstand eingehalten). Neben der Verteilung in Kirchengemeinden sind die Masken ebenso zur Ausgabe an Mitarbeiter und Gäste bzw. Platzreservierung in Hotels und Gaststätten geeignet: an der Rezeption oder auf den Plätzen, auf die man sich z.B. im Restaurant etc. zur Wahrung des Abstands setzen kann...
Bestellen Sie einfach hier die gewünschte Anzahl: versand@ead.de
 
Die erste Charge  (70.000 Masken) ist bereits komplett ausgeliefert, weitere Masken sind unterwegs. Bitte haben Sie etwas Geduld und Verständnis, sofern aufgrund der überraschend hohen Nachfrage manche Bestellungen erst nach Pfingsten geliefert werden können.
 
 

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"Gemeinsam vor Pfingsten"
Deutschlandweit, dezentral & zeitgleich
 
Im Anschluss an die Aktion "Deutschland betet gemeinsam" kam die Frage auf: wie wäre es, wenn sich kurz vor Pfingsten Christen aus dem ganzen deutschsprachigen Raum zu einem Online-Gebetstreffen verbinden würden? Vor Pfingsten versammelten sich einst die Jünger im Obergemach und warteten auf den Heiligen Geist. Am 28. Mai 2020 wollen wir die Kirchen und Orte des Gebets neu mit Lobpreis und Gebet füllen. Seien Sie live dabei - Beginn 19:00 Uhr.
 
 

gemeinsamvorpfingsten.org

 
 
 
 
Immer noch aktuell: Gebetsaufruf 20:20 Uhr
Jetzt mit weiteren Gebetsanliegen:
 
Trotz der Lockerung der Ausgangsbeschränkungen ist die Corona-Krise noch nicht überwunden. Die Gebetsanliegen sind daher nach wie vor aktuell. Das Gebet ist so wichtig wie zu Beginn der Pandemie.
Deshalb wollen wir weiterhin beten und gemeinsam „Denksteine“ des Glaubens zusammentragen:
  • Gott dafür danken, wie Er uns bislang geführt und in Allem bewahrt hat,
  • Gott anbeten, denn Er ist treu und unser liebender Vater im Himmel, der alles in Händen hält,
  • unsere Knie vor dem Herrn der ganzen Welt beugen und Ihm unsere Schuld bekennen. Unsere persönliche - aber auch stellvertretend die Bereiche nennen, in denen Sein Wille nicht die Richtschnur des Denkens und des Handelns ist,
  • bekennend Gottes gute Verheißungen über unserem Leben und dieser Welt beten.
 
 

Gebet im ganzen Land 20:20 Uhr

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
„Die etwas @ndere Allianzkonferenz“
29. Juli bis 2. August 2020
 
Die Alternative zur 125. Allianzkonferenz 2021 in Bad Blankenburg wird in diesem Jahr „Die etwas @ndere Allianzkonferenz“ der EAD sein. Da die jährlich stattfindende Großveranstaltung aufgrund der aktuellen behördlichen Verordnungen auf das kommende Jahr verschoben werden musste, wird es vom 29. Juli bis zum 2. August 2020 ein alternatives Programm geben. Sowohl für die örtliche Allianz per Livestream als  auch für Urlauber im thüringischen Bad Blankenburg.
Jeweils morgens und abends wird in der historischen Konferenzhalle und im Evangelischen Allianzhaus eine Veranstaltung mit Musik, Bibel-Aktionen und wertvollen Impulsen aus der EAD stattfinden. Bei den Präsenzveranstaltungen in Bad Blankenburg halten wir selbstverständlich die geltenden Sicherheitsvorschriften ein. Diese verhindern zwar in diesem Jahr die Durchführung der Allianzkonferenz im bewährten Stil. Aber trotzdem haben wir mit  der "etwas @nderen Allianzkonferenz" ein Format entwickelt, bei dem die lebendige Gemeinschaft der Christen in Deutschland – ob online oder vor Ort – trotzdem möglich ist. Die Eckpunkte stehen und die Detailplanung läuft. Seien Sie dabei und nutzen Sie die Chance für ihre Ortsallianz!
Weitere Infos, die ständig aktualisiert werden, finden Sie auf der Webseite der Konferenz. Bei Fragen / für Ihre Anmeldung in Bad Blankenburg erreichen Sie Constanze Reussmann telefonisch unter 036741-21 203 oder per E.Mail.
 
 

EAD

 
 
 
 
Noch ein Veranstaltungstipp
Webinar am 27. Mai: Versammlungen über Zoom professionell vorbereiten und durchführen
 
Videokonferenzen sind mittlerweile verbreitet und schnell aufgesetzt. Aber die Durchführung bei mehr als 15 Teilnehmern und die Beachtung vereinsrechticher Vorgaben bei offiziellen Sitzungen ist nicht trivial. Profitieren können wir vom Know-How und den Erfahrungen in der Vorbereitung und Durchführung der ERF Mitglieder-Versammlung durch ERF-Medien mit Dr. Jörg Dechert:
"Viele positive Rückmeldungen sowie Anfragen von Vertretern befreundeter Werke haben mich darin bestärkt, unser erarbeitetes Know-How und unsere Erfahrungen in der Vorbereitung und Durchführung einer solchen Online-Versammlung mit anderen zu teilen. Denn viele Organisationen, Verbände und Gremien stehen vor ähnlichen Herausforderungen und ich denke, als ERF sollten wir auch andere mit unseren Erfahrungen unterstützen. Deshalb werden wir - in Abstimmung mit Dr. Reinhardt Schink, Generalsekretär der EAD - am 27. Mai ein entsprechendes Zoom-Webinar für Verantwortliche in Organisationen, Verbänden und Gremien anbieten. Mehr Informationen und den Link zur kostenlosen Registrierung findet Ihr hier." - so Dr. Jörg Dechert. Herzliche Einladung zu diesem spannenden Webinar auch von unserer Seite!  
 
 

 
 
 
 
"Denkstein" Dankbarkeit
 
In dieser anstrengenden und herausfordernden Zeit nehmen wir dennoch Gottes Fürsorge und seine Versorgung wahr, auch durch Sie.
Dafür sind wir von Herzen dankbar!
Bleiben Sie gesegnet und behütet. Und kommen Sie einmal im Evangelischen Allianzhaus vorbei!
 
 

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