Evangelische Allianz investiert in Jugendnetzwerke

Jugendallianzen und andere lokale Jugendnetzwerke unterstützen und neubeleben - das ist ein Ziel des Ende Mai neugegründeten „Runden Tisches Lokale Jugendnetzwerke“ der Evangelischen Allianz Deutschland.

Diese hatte in Kooperation mit dem CHRISTIVAL und der Allianzjugend zu einem ersten Treffen eingeladen. „Im Vergleich zu den Ortsallianzen gibt es deutlicher weniger Jugendallianzen. Oft werden Jugendverantwortliche wenig für ihren gemeindlichen und übergemeindlichen Dienst freigesetzt oder sind in einer stark beanspruchten Lebensphase. Da wollen wir ansetzen“, sagt der Netzwerk-Manager der EAD, Fabian Backhaus. „In einer leider kleiner werdenden Jugendarbeit wird das Thema Vernetzung ein „Gamechanger“ für die Jugend und die Gemeinden werden“, ergänzt CHRISTIVAL-Projektleiter Chris Pahl.

Der Runde Tisch „lokale Jugendnetzwerke“ sucht nun Kontakt zu bestehenden Jugendallianzen und wird diese zu Online-Calls und einem weiteren Treffen im Jahr 2025 einladen. (Kontakt: info@ead.de).

Die Evangelische Allianz Deutschland vertritt 360 Werke und 900 Ortsallianzen. Nach einer Umstrukturierung im Jahr 2023 sind die „Runden Tische“ eine neue Beteiligungsform.