21.06.2023

Zur "Heilighaltung der Presse"

Die Evangelische Allianz beschloss bereits 1846 eine Empfehlung zum Umgang mit der Presse

"Geist des Friedens, der Einigkeit und der göttlichen Liebe"

Bereits bei ihrer Gründung entstand diese Empfehlung der Evangelischen Allianz

In einem historischen Dokument der Evangelischen Allianz von 1846 zur "Heilighaltung der Presse" ging es den Verfassern nicht darum, „was“ geredet oder geschrieben wird, sondern „wie“ es geschieht - vor allem auch öffentlich. Bei einer Beschränkung der Inhalte (über was wird gestritten?) könnte ein Gedanke von beabsichtigter Zensur aufkommen. Jedoch ging es hier um eine Selbstverpflichtung, in welcher Art und Weise (wie) man miteinander reden will, die heute noch beispielgebend und ermutigend sein kann für einen guten Umgang miteinander. Denn gerade auch heute wäre es ein hilfreiches Zeichen, wenn sich Christen "eifriger denn je" um einen "Geist des Friedens, der Einigkeit und der göttlichen Liebe" sorgen würden.

Dokument "Heilighaltung der Presse"

Schon bei der Gründungsversammlung der Evangelischen Allianz 1846 in London war folgende Empfehlung zur "Heilighaltung der Presse" beschlossen worden.

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