18.03.2018

PROCHRIST LIVE 2018 endete am Samstagabend

Abschlussabend über Hoffnung und Himmel

PROCHRIST LIVE 2018 endete am Samstagabend

Abschlussabend über Hoffnung und Himmel

(Leipzig, 18. März 2018) Almut Weiß ist schwer an Krebs erkrankt. Die Ärzte gaben ihr schon vor Jahren keine große Chance mehr auf ein langes Leben. Trotzdem berichtete sie beim letzten PROCHRIST LIVE-Abend aus der Kongresshalle am Zoo Leipzig davon, wie sie angesichts der erschütternden Diagnose nicht am Leben oder an ihrem Glauben verzweifelt. Im Gegenteil sagt sie: „An Gottes Hand kann ich durch das Leiden hindurchgehen. Jesus trägt mich jeden Tag und jede Stunde. Mit ihm kann ich alle Sorgen teilen.“ Sie hat die Hoffnung, dass ihr Leben mit dem Tod nicht zu Ende ist.

Über eine andere unmittelbare Erfahrung mit dem Tod sprach der Singer und Songwriter Arne Kopfermann im Interview mit PROCHRIST-Rednerin Elke Werner: Bei einem selbstverschuldeten Unfall kam seine Tochter ums Leben. „Glaube und Trauer müssen gleichberechtigt nebeneinanderstehen dürfen“, sagte Arne Kopfermann zu seinem Weg, diesen Verlustschmerz zu verarbeiten. Sein Glaube führte bei ihm nicht dazu, dass es nur noch halb so weh tat, sondern dass er weiß, wo er mit diesen wiederstreitenden Gefühlen hingehen konnte.

„Die große Frage ist: Worauf gehen wir zu, wenn wir an die Grenze des Lebens stoßen“, sagte PROCHRIST-Redner Steffen Kern in seiner Verkündigung. Klar sei, dass Menschen nicht ohne Hoffnung leben könnten – da seien sich alle einig, Gläubige wie Nicht-Gläubige. Für Christen aber gilt laut Steffen Kern: „Wir sind hier nur auf dem Weg. Unsere Heimat ist im Himmel. Das ist meine Hoffnung.“ Den Weg dorthin habe Jesus Christus durch seinen Tod am Kreuz für jeden Menschen frei gemacht, der diesen Weg in Anspruch nehmen wolle. Deshalb sei das göttliche Gericht kein Ort der Angst, sondern der Freiheit. Steffen Kern lud zum Abschluss dazu ein, Jesus zu vertrauen, und sich auf das Wagnis Glauben einzulassen.

Dankbar für sieben PROCHRIST LIVE-Abende

 

Martin Reakes-Williams, örtlicher PROCHRIST LIVE-Leiter, war dankbar für die PROCHRIST-Woche, an deren Vorbereitung und Durchführung sich über 20 Gemeinden und Werke der Stadt beteiligt hatten und die an über 500 Orte in Deutschland und Nachbarländern ausgestrahlt worden war. Er sagte: „Es war ein großartiges Programm mit klarer Botschaft und es hat unsere schon hohen Erwartungen übertroffen. Allen, die nicht live dabei sein konnten, kann ich nur empfehlen: Schauen Sie alles noch einmal unter www.prochrist-live.de/mediathek an. Sie werden nicht enttäuscht sein! Auch auf den Zusammenhalt der beteiligten Gemeinden hier in Leipzig wird sich die Woche sicher positiv auswirken.“

Den letzten PROCHRIST LIVE-Abend besuchten in Leipzig rund 850 Besucher, die trotz anhaltenden Schneefalls in die Kongresshalle gekommen waren. In den kommenden Wochen bieten viele Leipziger Gemeinden kostenlose Kurse an, in denen das bei PROCHRIST LIVE gehört vertieft werden kann.

Bildmaterial zur freien Verwendung: prochrist.org/prochrist-live/presse/pressefotos

Weitere Informationen zur Themenwoche „Unglaublich?“: www.prochrist-live.de oder bei Thomas Brand