15.09.2017
Marsch für das Leben: Eine wirklich humane Gesellschaft schließt niemanden aus
Lammert: Wir sind weiterhin aufgerufen, Respekt und Offenheit für das schutzbedürftige Leben einzufordern sowie konkrete Hilfe zu gewähren
Marsch für das Leben: Eine wirklich humane Gesellschaft schließt niemanden aus
Lammert: Wir sind weiterhin aufgerufen, Respekt und Offenheit für das schutzbedürftige Leben einzufordern sowie konkrete Hilfe zu gewähren
Mit konkreten Forderungen wird der Marsch für das Leben am morgigen Samstag an den neuen Bundestag herantreten, der eine Woche später gewählt wird.
Neben einer Bildungsoffensive zum Thema „Wann beginnt das menschliche Leben?“ und Kindergeld vor der Geburt fordert der Bundesverband Lebensrecht, dass Schwangere bereits bei der ersten Untersuchung kostenlose Ultraschallbilder erhalten. Des weiteren sollen Gentests an Embryonen (NIPD) nur zulässig sein, wenn sie der Heilung und dem Leben von Mutter und Kind dienen. Diese und weitere, insgesamt neun Forderungen werden den Marschteilnehmern am Samstag zur demokratischen Abstimmung vorgelegt.
Die Unterstützung des Marsches wächst stetig: Kirchliche und politische Repräsentanten wie der Berliner Erzbischof Dr. Heiner Koch und weitere Vertreter aus verschiedenen Kirchen und Konfessionen, Bundestags- und Landtagsabgeordnete wie der Präsident des deutschen Bundestags, Prof. Dr. Norbert Lammert, Bundesminister Christian Schmidt, der Fraktionsvorsitzende der CDU/CSU im Deutschen Bundestag, Volker Kauder, oder der Vorsitzende der JU Bayern, Dr. Hans Reichhart, und Verbände wie der Souveräne Malteser-Ritterorden und das Zentralkomitee der Deutschen Katholiken unterstützen ebenso wie die Deutsche Bischofskonferenz das Anliegen dieser größten Lebensrecht-Veranstaltung in Deutschland: die Würde des Menschen zu achten und zu bewahren, wie es im Grundgesetz dargelegt ist. Die Grußworte finden Sie im Wortlaut unter: www.marsch-fuer-das-leben.de
Der Päpstliche Nuntius Nikola Eterović übermittelte der Veranstaltung den Apostolischen Segen von Papst Franziskus.
Der Marsch für das Leben beginnt am Samstag, dem 16. September, um 13 Uhr mit einer Kundgebung vor dem Reichstag in Berlin.