14.11.2010

Gebet und tatkräftige Solidarität für verfolgte Christen sind notwendig

Anlässlich des Weltgebetstages der Evangelischen Allianz für verfolgte Christen am
14. November erklärt der Bundesvorsitzende des Evangelischen Arbeitskreises der CDU/CSU (EAK), Thomas Rachel MdB:

„Der Evangelische Arbeitskreis dankt der Evangelischen Allianz für Ihr unverzichtbares weltweites Engagement für verfolgte und diskriminierte Christen. Vor dem aktuellen Hintergrund gezielter Anschläge auf Christen im Irak wird uns die Dringlichkeit unseres Einsatzes für unsere Geschwister im Glauben wieder ganz besonders bewusst. Die bedrängten Christen in der Ökumene brauchen sowohl unsere beständige Fürbitte als auch unsere dauerhafte, aktive politische Solidarität.

 

Insbesondere in vielen muslimisch geprägten Ländern dieser Welt ist der elementare Schutz der Menschenwürde und der religiösen Minderheiten, vor allem auch der Christen, nicht oder nur unzureichend gewährleistet. Auch für den interreligiösen Dialog wäre es ein großer Erfolg, wenn jede Form der Unterdrückung, Diskriminierung und Verfolgung Andersgläubiger überall auf der Welt gleichermaßen glaubwürdig und überzeugend geächtet würde. Der heutige Weltgebetstag mahnt uns als Christen in der Politik, dass hier noch eine Menge Arbeit vor uns liegt.“