Claudia Kaminski ist von ihrem Amt als Vorsitzende des Bundesverband Lebensrecht (BVL) zurückgetreten

Berlin/Köln. Die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle e.V. (ALfA) Dr. med. Claudia Kaminski ist von ihrem Amt als Vorsitzende des Bundesverband Lebensrecht (BVL) überraschend zurückgetreten. Wie die Ärztin den Vorstandsmitgliedern des 2001 von Lebensrechtsorganisationen in Deutschland gegründeten Dachverbandes mitteilte, habe die Aufgabe des Amtes als Vorsitzende des Bundesverband Lebensrecht familiäre Gründe, die keinen Aufschub duldeten. Kaminski bat bei den Vorstandsmitgliedern um Verständnis für ihren Schritt.

Im Namen des BVL-Vorstandes dankte der Generalsekretär der Evangelischen Allianz und Vorsitzende des Treffen Christlicher Lebensrechts-Gruppen (TCLG) Hartmut Steeb, Claudia Kaminski für den „immensen Einsatz“, den die Lebensrechtlerin auch „für den Bundesverband seit seiner Gründung im Jahr 2001“ sowie  bereits „in der vorausgegangenen Arbeitsgemeinschaft Lebensrecht“ geleistet habe. Steeb: „Wir wünschen Ihnen weiterhin ein großes Maß an Kraft für Ihre verantwortungsvollen Aufgaben und Gottes Segen. Es freut mich, dass wir auch künftig „in Sachen Einsatz für das wichtigste Menschenrecht, das Recht auf Leben selbst, in enger Verbindung bleiben werden“, erklärte Steeb.

Steeb kündigte an, dass Manfred Libner, Geschäftsführer der Stiftung „Ja zum Leben“, als Stellvertretender Vorsitzender des Bundesverband Lebensrecht den Verband bis zur Mitgliederversammlung am 25./26.September 2009 führen werde. Steeb: „Auch ihm danke ich schon jetzt sehr herzlich für diesen zusätzlichen Einsatz.“ 

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