Werth: Die deutsche evangelikale Bewegung ist gewaltfrei

B a d B l a n k e n b u r g - Über die Gefahren islamistischer Vereinigungen, die zunehmend auch Deutschland beträfen, hat der Terrorismus-Experte des ZDF, Elmar Theveßen (Mainz), bei der Hauptvorstandssitzung der Deutschen Evangelischen Allianz am 20. März in Bad Blankenburg (Thüringen) referiert. Dabei äußerte er sich auch kritisch über extreme christliche Gruppierungen, besonders in den USA, die zwar Gewalt ablehnten, aber mit ihrer Rhetorik und ihren Aussagen Muslime provozierten.

Auf diese Weise lieferten sie ihnen Vorwände für terroristische Aktionen. Der Vorsitzende der Allianz, Jürgen Werth (Wetzlar), entgegnete, dass die deutsche evangelikale Bewegung nicht nur jede Gewalt ablehne, sondern sich auch bemühe, Andersgläubige durch vorbildliches Verhalten, nicht aber durch verbale Attacken zu überzeugen.