25.04.2007

Weihnachten im April am Hamburger Fischmarkt

Nach dem grandiosen Auftakt am Dienstagabend geht JesusHouse2007 in die zweite Runde

Weihnachten im April am Hamburger Fischmarkt

Nach dem grandiosen Auftakt am Dienstagabend geht JesusHouse2007 in die zweite Runde

Hamburg, 26.4.07. Die Elbe glitzert vor den nostalgischen Stahlträgern der Halle. Draußen vor der Fischauktionshalle ist es sommerlich warm, drinnen noch heißer. Karibische Sonne in der Musik, doch Weihnachten im Programm: Christina Brudereck spricht am zweiten Abend des Jugendevents darüber, was der Stern von Bethlehem mit Lebensfragen zu tun hat.

Die Jugendlichen zählen den Countdown runter, bis der JesusHouse-Trailer den zweiten Abend eröffnet. Nach dem großartigen Auftakt am Dienstagabend platzt die Halle wieder aus allen Nähten. „Leben: Wenn dir ein Licht aufgeht“ ist das Thema, gefragt wird nach den Sternen und dem, was darüber ist.

Sommersonne und Weihnachten

 

„Ein 750-faches herzliches Willkommen nach Europa“ geben die Hamburger um 19.50h für die zugeschalteten Orte, die an der großen Party via Satellit teilnehmen. Mit der JesusHouse-Band wird der Sommer auf die Bühne geholt: Judy Bailey, die erfolgreiche Reggae- und Rock-Songwriterin von Barbados, bringt die „Extraportion Sonne und Lebenslust aus der Karibik“ an die Elbe. Die Komponistin der inoffiziellen JesusHouse-Hymne „Jesus in my house“ ist seit Jahren nicht mehr von dem Jugendevent wegzudenken. Vom Durschnitt-Jeansträger bis zum Punk feiert alles ihren aktuellen erfolgreichen Album-Titel mit: „Surrounded – wir sind umgeben von Gottes Liebe!“

„Ist da jemand?“

 

Premiere-Moderator Tim Niedernolte verweist auf die aktuelle Frage nach dem „Über den Sternen“: Gibt es bewohnbare Planeten, Aliens, Gott? „Egal, was da oben ist, es ist mir zu weit weg“ – die abendliche SitCom „In einem Boot“ grübelt stellvertretend weiter.

Christina Brudereck (Essen), Autorin, Rednerin und Gründerin des Jugend-Kultur-Projekts „e/motion“ und der Fraueninitiative „Sisterhood“, redet anschließend so leidenschaftlich wie lyrisch zum Thema. Denn sie glaubt, „dass da oben jemand sitzt, der dich kennt und sieht.“ Und zwar ein Gott der „auf Deko steht – aber größer als die Sterne ist, weil sie gemacht hat.“ Denn: „Mit dem Stern von Bethlehem mischt Gott sich ein.“
(Susanne Gleichmann)